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Kinderfest 2010 - Was so alles hängenbleibt ..............
Es ist wieder mal an der Zeit zu resümieren, was an den DREI Festtagen zzgl. Sonntag so alles gelungen, gut gelaufen, vielleicht anders als gedacht gelaufen ist, was es zu verbessern gibt, was man ganz anders machen sollte, was man weglassen sollte oder was geblieben ist bzw. in Erinnerung bleibt.

An aller erster Stelle gilt mein R e s p e k t allen Helfern, egal ob im Verein tätig oder nicht. Wenn ich unsere Vereinsgröße und die Einwohner von Serbitz in Relation zu den Ausmaßen der Festtage stelle, so gibt es nur ein Wort SENSATIONELL !

Einige werden darüber lächeln, aber zeigt mir in der Umgebung ein vergleichbares Fest ! Mit ca. 35 Personen (jeder weiss wer dazugehört) dieses Fest zu stemmen
ist sicher stressig, aber auch lohnenswert und macht scheinbar Lust auf mehr. Das Oktoberfest kann kommen...

Und was bleibt so alles hängen... Gerüchte.

Es hält sich hartnäckig das Gerücht, sich von weiteren Vereinsmitgliedern zu trennen, da wir nur noch Mannschaften für das Kleinfeld suchen. Die linke Spielhälfte, auf der durchschnittlich 17 Minuten mehr Sonneneinstrahlung erfolgt, wird rekultiviert. Man munkelt, auf dieser Sonnenseite Rhabarber anzubauen, um diesen reichlich im April zu ernten. Eine Umbenennung in FSV Rhabarber Serbitz-Thräna e.V. muss erst in der Mitgliederversammlung beschlossen werden.
Sollte es also noch Starspieler geben, die meinen, in anderen Großvereinen eine sportliche Perspektive zu sehen, könnten sich also melden. Fußball ist zum Glück in unserem Verein nicht der alleinige Unterhaltungswert.

Darüberhinaus - so die Gerüchteküche - soll es in Serbitz möglich sein, abtrünnige junge Menschen zu resozialisieren. Junge Männer, die noch vor geraumer Zeit unser Fest besuchten, um Streß zu machen, teilten nach einem innigen Vier-Augengespräch mit einer weiblichen Person R unseres Vereines bereitwillig Gurken unter den Gästen aus. Man kann in Serbitz also noch etwas bewegen. Klasse diese Serbitzer Therapie.

Ein weiteres Gerücht hält sich hartnäckig. Ein Serbitzer Urgestein wollte den Rekord im Holzkohle-Sparen aufstellen. Sein Trick, wenige Roster beim Lok Spiel anbieten und einfach auf weitere Grillspeisen verzichten. Das ausgerechnet ein Bornaer Finanzbeamte diesen Trick durchschaute, spricht Bände.

Die Sonntagsrunde heizte im wahrsten Sinne des Wortes die Gerüchteküche an, in dem sie die Gulaschsuppe am Sonntag als "jetzt essbar" einstufte. Ob Wolfi nächstes Mal am Freitag beginnt, gilt als nicht sicher. Dank und Gruß an Wolfi Senior.

Hoffentlich kein Gerücht ist, dass alle abwesenden Vereinsmitglieder sich beim anstehenden Oktoberfest richtig ins Zeug legen werden. Vielleicht ist hierbei auch der Wunsch Vater des Gedanken ?!

Aber der Gerüchteküche soll hiermit Genüge getan sein.

Organisatorisch gestaltete es sich nicht immer einfach, da der Terminplan sehr eng war. Das dennoch alles pünktlich ablief erfreute uns als Veranstalter sehr.

Anregungen für das nächste Fest werden gern entgegen genommen, die Anmerkungen des Gästebuches - sofern konstruktiv - berücksichtigt.

An dieser Stelle sei gesagt, dass wir mit allen Showeinlagen zufrieden waren, auch wenn diese nicht immer namentlich in der Zeitung erwähnt werden. Mitunter haben wir auf die Berichterstattung keinen Einfluss. Der alljährliche Auftritt der Tanzgruppe beispielsweise sagt doch auch was über unsere Zufriedenheit aus. Ihr seid immer gern willkommen.

Auch die Agility Gruppe des Röthaer Hundesportvereines, der Regiser Schützenverein und die Schausteller waren eine Bereicherung der Festtage.

Die köstliche Versorgung, ob Kuchenbasar (Dank den Frauen), die Gulaschsuppe oder wie das Grillteam meint "das Gedonnere" und die Kalz-Grillspezialitäten rundeten die Festtage perfekt ab.

Ergänzend möchten wir sagen, dass es vorkommen kann, dass einzelne Programmpunkte geändert, sogar ausfallen müssen. Wenn möglich wird dies in den Veranstaltungsflyern berücksichtigt.

Leichte Sorge hatten wir wie üblich bei der Besetzung der einzelnen Stände. Ein Andrang, wie er beim Lok Spiel entstand, gab es bei der Arbeitsverteilung leider nicht. Aber es gibt halt immer "Verrückte" die das ausgleichen. Robert, mein Held der Arbeit, ist einer von vielen, die ich nicht alle aufzählen möchte. Aber seid euch sicher, ich werde sie nicht vergessen. Auf die Mädels war dieses Jahr auch wieder Verlaß. Ihr seid super !

Alles in allem hat das Fest die beteiligten Vereinsmitglieder noch enger zusammengeschweisst. Das gemeinsame Ziel verbindet ungemein, so soll und
wird es auch zukünftig sein. (Spruch ist nicht gegoogelt, fiel mir gerade ein. Ehrlich)

Ob wir jedes Jahr diesen Umfang stemmen können und wollen, müssen wir mal überdenken. Hier ist jede Meinung wichtig.

Wer mit diesem Bericht nichts anfangen kann oder die Gerüchteküche nicht deuten kann, kann gern nachfragen oder beim nächsten Mal näher am Geschehen dran sein.

So nun sind es noch ca. 10 Wochen bis die Dirndl und Lederhosen herausgeholt werden können. Stimmt eure Bekannten schon darauf ein. Das Festzelt muss wieder wackeln, auch ohne SoS.


Ein Serbitzer aus Borna.
Mike Majetschak für laenderauswahl.de04.08.2010



Kommentare:

#1 zuschauer04.08.2010 - 23:07
es ist schon richtig robert frierich zu danken das er als außenstehender so mit angepackt hat.dafür respekt

finde es aber nicht richtig das die leute die seit dienstag im dauereinsatz waren nicht mal erwähnt werden.wie zum bsp.steffi,michaela,steve und tina
ich denke wenn die 5 mit robert nicht so eine arbeit im vorfeld geleistet hätten wäre alles so garnicht möglich gewesen.

und zum oktoberfest bin ich mal gespannt.aber da sieht man wenn es um arbeiten geht sowieso immer nur die gleichen.da müßte mal ein wort drüber gesprochen werden.denn soetwas darf nicht sein.


#2 M. Nestler05.08.2010 - 19:55
danke maje für die news zu einem tollen fest

sowas wie ne gerüchteküche könnte ruhig mal öfters auf unserer seite zu finden sein :)