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Auf Kunstrasen nichts zu holen
Serbitz II scheint nach dem guten Ergebnis in der letzten Woche wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt wurden zu sein. Schnell merkte man, dass Regis II nicht nur den Kunstrasen als Vorteil hat, auch spielerisch waren sie der Eintracht immer ein klein wenig voraus.



Bei wunderbarem Wetter stellte Serbitz im Spiel gegen die zweite Garde aus Regis, mal wieder nur eine Notmannschaft, dennoch waren einige große Namen dabei. So machte Schuster "ein überragendes Spiel" (Zitat Mirko S.). Auch S. Winkler konnte mit Hilfe von Badstube mehrere gefährlich Aktionen nach vorn setzen. Dennoch sah man schnell ein, dass heute nicht viel zu holen war.
Schon früh war Serbitz in die Defensive gedrängt wurden, schließlich musste man sich auch erst einmal auf dem Kunstrasen zu Recht finden. Das 1:0 fiel nach ca. einer viertel Stunde und markierte den Anfang des Niederganges von Serbitz. Eine lange Flanke verwandelt sich auf einmal in einen Schuss und Karig kann nur noch hinterher schauen.
In Folge dessen verstärkte unsere zweite Mannschaft nun ihre offensiven Bemühungen. Daraus entstand sogar ein Tor, welches aus Grund von Abseitsstellung aber nicht gegeben wurde. Auch wenn nicht viele mit dem Pfiff einverstanden waren, musste man die Entscheidung akzeptieren. Aber wenigstens war es ein erstes Lebenszeichen der Serbitzer Angriffsbemühungen. Jedoch sollten diese zu einem Konter führen, der die Regisser bis in den Strafraum des FSV bringen sollte. Schultheiß findet kein anderes Mittel, als den Spieler zu foulen, woraufhin der Schiedsrichter folgerichtig Elfmeter pfeift. Karig kann den, schlecht geschossenen, Elfer zwar halten, dem Nachschuss steht er allerdings chancenlos gegenüber. Serbitz bemühte sich nun einen roten Faden ins Spiel zu bringen, allerdings war dies größtenteils vergebens. Die Regisser spielten intelligent und machten die Räume eng. Schafften es auch immer wieder mit Kontern Gefahr auszustrahlen.

So ging man mit einem 2:0 Rückstand in die Pause. Zur Halbzeit kam Wolf für Kowalski, welcher mit seinem Gegenspieler nur sehr schwer zu recht kam.

Zu Beginn der zweiten Hälfte war Serbitz wieder bemüht Struktur ins Spiel zu bringen, konnten aber den Abwehrriegel nur selten durchbrechen. Nach einem schön anzusehenden Spielzug, kann Regis dann auf 3:0 erhöhen und den Sack endgültig zu machen. Auch ein taktischer Wechsel in der 69. Minute, German kam für Lesch, konnte nicht für den nötigen Ruck sorgen. In der letzten Minute fiel dann noch das 4:0, weswegen das Spielergebnis etwas verzogen wirkt. Dennoch muss man neidlos anerkennen dass Regis die bessere Mannschaft war und verdient siegte.

Vielleicht wäre mit Knoll, Bieniock und Müller mehr drin gewesen, dennoch hilft viel lamentieren nichts. Nun muss man sich auf Groitzsch konzentrieren, gegen die man nie besonders gut aussah.
Matthias Nestler für laenderauswahl.de20.04.2010



Kommentare:

#1 supermaje20.04.2010 - 21:00
Ein Dank an die "älteren Semester", die sich nun schon mehrfach in den Dienst des Vereines gestellt haben. Einmal Serbitz, immer Serbitz. Oder ?


#2 Kowa21.04.2010 - 23:08
Das stimmt Maje.Ohne Steine,Lehmi,Marie oder Mirko(um nur Einige zu nennen) wäre es die letzten Wochen sicher sehr schwer geworden!!!

Zum Spiel

Völlig richtig beobachtet.Pfaffi lag mir überhaupt nicht.Daher konnt ich den taktischen Wechsel voll und ganz verstehen.