Tobias Schultheiß
Position: Mittelfeld
Roman Kowalski
Position: Abwehr
Michael Wolf
Position: Tor
Matthias Nestler
Position: Tor
Marcel Kubik
Position: Abwehr
Michael Knoll
Position: Abwehr
Thomas Lange
Position: Mittelfeld
Thomas Winkler
Position: Trainer
Thomas Müller
Position: Sturm
Michael Fischer
Position: Mittelfeld
Matthias Nestler
Position: Tor
Spielbericht 1. Mannschaft

Am Anfang schwer, am Ende Formsache

(08.03.2015) - Nach der relativ langen Winterpause und der Grippeepidemie in der Redaktion wird es nun endlich wieder Zeit für einen Spielbericht. Da kommt ein so entspanntes Spiel gegen relativ harmlose Elstertrebnitzer gerade richtig. Die Serbitzer Mannschaft zeigte am Anfang noch etwas Probleme auf, konnte gegen Ende dann aber deutlich und verdient gewinnen.



 

Thomas Lange - Spieler des Tages



So spielte der FSV

Im Vergleich zur Vorwoche verzichtet der FSV auf ein paar Stammkräfte. So fehlte Schultheiß, welche in der Woche Vater wurde – herzlichen Glückwunsch an der Stelle! – und Kowalski, welcher uns nun verletzt ein paar Wochen fehlen wird. Dafür sind Wolf und Nestler wieder einsatzfähig. Außerdem stattete uns Kurze einen kleinen Besuch ab. Weiterhin fehlte Kubik urlaubsbedingt.

Serbitz war am Anfang noch etwas zurück haltend, so dass sich vor allem in der ersten Halbzeit ein sehr unansehnliches Spiel den Zuschauern bot. Elstertrebnitz schien an dem Tag auch nicht unbedingt gewillt zu sein Drei Punkte aus Thüringen zu entführen.
Serbitz zeigte jedoch, nach kurzer Anpassungsphase, dass man nicht lange fackeln möchte und wollte früh für klare Verhältnisse sorgen. Leider machte die Chancenverwertung den Hausherren ein Strich durch die Rechnung. Vor allem Müller zeigte sich während der Partie nicht immer von seiner besten Seite und lies einige Großchancen liegen.
So musste es in der 22. Minute Knoll richten. Dieser bekommt eine schöne Flanke von Lange an den langen Pfosten serviert. Er nimmt ihn kurz mit und macht eiskalt den Führungstreffer. Mehr als verdient zu dem Zeitpunkt. Auch im Anschluss war der FSV die bessere Mannschaft, zeigte jedoch einige Nachlässigkeiten im Rückwärtsgang. Kuhne kann sich hier ein ums andere Mal auszeichnen. Im Großen und Ganzen blieb der Gast jedoch blass. Serbitz musste schon mächtig nachhelfen, damit der Ausgleich fällt. Bei einem Freistoß schläft die gesamte Hintermannschaft, das Mittelfeld ist auch nur mit 50% bei der Sache und so kann am langen Pfosten der Gästestürmer Lange einnetzen. Peinlich!
Der Ausgleich brachte jedoch zum Spielverlauf keine Veränderung. Serbitz war besser, schaffte dies nur nicht auf dem Platz umzusetzen. Elstertrebnitz freute sich schon über den ein oder anderen Konter, die aber zum Großteil ungefährlich waren. Zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt, in der 45.min, kann Lange dann mit einem direktem Freistoßtor den alten Abstand wieder herstellen.



Der Trainer war mit dem bisherigen Spielverlauf wenig bis gar nicht zufrieden. Das Einzige was irgendwie stimmte war das Ergebnis. Spielerisch war das vom FSV mal gar nichts, auch wenn der ein oder andere Angriff schon zeigte dass mehr in der Mannschaft steckt als man an den Tag zu sehen bekam.

Die Worte des Trainers schienen auch gleich zu fruchten. Denn praktisch mit dem Anstoß erhöhte Müller auf 3:1. Serbitz kann den Ball dem Gegner abnehmen und geht über die linke Seite auf das Tor zu. Müller bekommt den Ball schön in den Lauf gespielt und kann sich die Ecke aussuchen. Er behält die Nerven und netzt verdient ein. Dieses Mal schien der Gastgeber sich nicht zurück zu lehnen und machte Nägel mit Köpfen. Müller erhöht in der 57. Minute nach schöner Vorarbeit von Lange auf 4:1. Das Einzige was die Serbitzer jetzt noch in Bedrängnis bringen konnte ist die Unordnung in der Hintermannschaft und der Schlendrian, welcher sich im Anschluss einschlich.
Irgendwie schaffte man es trotzdem diese Phase glimpflich zu überstehen ehe Fischer kurz vor Schluss mit einem schönen Alleingang und halb Flanke/halb Schuss zum Endstand von 5:1 den Sack zu machte.

Wie immer sind die Serbitzer selbst verantwortlich für ein zu lange offenes Spiel. Das es am Ende 5:1 stand war für die Gäste trotzdem noch schmeichelhaft. Allein Müller hat mehrere 100%ige Chancen liegen lassen um das Ergebnis zweistellig zu machen. Mehr Tore bedeutet aber nicht gleich mehr Punkte, von daher sollte man es auf sich beruhen lassen. Mit dem Sieg kann man den Anschluss an die Top3 halten und wartet nach dem spielfreien Wochenende auf die Partie in Naunhof/Fuchshain.

M. Nestler für laenderauswahl.de

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