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Punkteteilung im Spiel gegen Groitzsch II
Nach der Klatsche in der letzten Woche gegen Regis II sollte man in dieser Woche auf die zweite Mannschaft von Groitzsch treffen. Ein Team gegen das man bisher nur einmal gewinnen konnte, bei bis dahin sieben gespielten Partien. An diesem Wochenende ist trotzdem mehr drinnen gewesen, jedoch machte einem die derzeit dünne Spielerdecke einem einen Strich durch die Rechnung.



Beide Mannschaften begannen recht offensiv, sollten aber schnell merken, dass die Sonne ein so schnelles Spiel nicht lange zu lassen sollte. Diese brannte nämlich unentwegt und raffte so die Kondition vieler Spieler schnell dahin. Hinzu kam, dass Serbitz mit dem noch angeschlagenen Nestler und mit Germann nur zwei Auswechselspieler hatte. Auch Wolf, der von Anfang an spielte, ist noch lange nicht wieder fitt, was sich auch in seinen Laufwegen äußerte.
Das Spiel sollte am Anfang der Gast aus Groitzsch gestalten, schnell überbrückten sie das Mittelfeld und konnten Karig des Öfteren in arge Bedrängnis bringen, dieser konnte allerdings mehrmals stark halten und so den Rückstand mehrfach verhindern. Auch Serbitz hatte die eine oder andere Chance, so landete eine Kopfabnahme kurz nach Beginn nur am Pfosten.
Auch wenn die Groitzscher am Anfang die Besseren waren, konnte die Eintracht in Führung gehen. Nach Ecke von Winkler, kann den Ball im Strafraum Hildwein direkt nehmen. Ein Groitzscher Spieler steht im Weg, so geht der Ball zu Lange, dieser nimmt ihn mit seinem schwächeren rechten Fuß Volley und kann das Spielgerät im Tor unterbringen. Von nun an war das Spiel ausgeglichen und beide Mannschaften spielten auf einem, für die Liga, hohem Niveau. Bis zur Halbzeit passierte dann aber nicht mehr viel.
Nach Wiederanstoß kam Groitzsch mit mehr Elan aus der Kabine und war wieder leicht besser. Auch hier konnte Karig einige gefährliche Situationen gut entschärfen. Trotzdem versuchte der FSV weiter nach vorn zu spielen. Durch Hildwein, Winkler, Badstube und, den für Wolf eingewechselten, Nestler blieb man weiterhin gefährlich; man schaffte aber nicht die Führung weiter auszubauen. Und dies sollte sich auch rächen. in der 68. Minute kam Groitzsch zu einem Freistoß, den Karig klar unterschätzte und in Folge dessen unterlief. Der Ball fällt hinter ihm ins Tor, und Groitzsch kann ausgleichen. Er schaffte es, seine bisherige großartige Leistung, durch so einen Fauxpas wett zu machen, schade eigentlich.
Den Rest der Partie kann man getrost unter Freizeitkick verbuchen, da beide Mannschaften ausgelaugt waren und sich mehr oder minder auf das kühle Bier und die Dusche danach vorbereiteten.

Schade, mit ein wenig Glück hätte man hier sicherlich ein paar Punkte gut gemacht. Auch wenn Trainer Wolf vor dem Spiel drei Punkte forderte, ist er sicherlich auch mit einem nicht ganz unglücklich. Wenn man das Spiel jedoch genauer betrachtet war es schon ein leistungsgerechtes Unentschieden.
Matthias Nestler für laenderauswahl.de27.04.2010



Kommentare:

#1 Kalle27.04.2010 - 18:50
könnte der Autor der News mir bitte die Spielszene, in der Stürmer "Nestler" Gefahr vor dem gegnerischen Kasten brachte, nochmal beschreiben. war wohl gerade abgelenkt


#2 M. Nestler27.04.2010 - 19:05
Um nur eine Szene zu nennen, war er direkt nach seiner Einwechslung links am Tor - langer Pass aus dem Mittelfeld von S.Winkler, er konnte den Ball allerdings nur mit dem rechten Außenriss (sein verletzter Fuß) auf den Torwart ziehn. Der Ball war leider zu langsam und konnte vom Torwart mit aufgenommen werden.

Ich bitte Sie jedoch, Herr Kalle, sich nicht an Herrn Nestler zu sehr aufzuhängen, er steht ja meist bei den Spielen, welche von diesem Autor nachempfunden werden, im Fokus. Ein Kritikpunkt welchen ich persönlich nie nachvollziehen kann!