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Zusammenfassung des Pokalspiels gegen Altenhain
Pokalspiele sind immer wieder dafür da ein wenig neue Welten zu entdecken. Dieses Mal ging es für den FSV nach Altenhain. Der Platz machte auf den ersten Blick einen ordentlichen Eindruck und so schnürte man voller Erwartung die Fußballschuhe. Am Ende blieb man länger als erwartet und fuhr mit leeren Händen aber vielen Erkenntnissen nach Hause.


In der Vorbereitung machte sich Trainer Winkler daran den Fokus auf die spielerische Komponente zu setzen. Im Testspiel gegen die Auswahl des Finanzamtes(1:3) konnte man schon erkennen, dass die Bemühungen noch nicht ganz gefruchtet haben. Lediglich in der zweiten Hälfte konnten vereinzelt die Möglichkeiten des Teams durchblitzen.
Und so gestaltete sich auch fast das komplette Pokalspiel. In der ersten Halbzeit merkte man, dass dann doch noch die Praxis fehlt und man sich erst einmal wieder finden muss. Dazu kam, dass mit dem neuen Hüter Martin Kuhne noch ein relativ unerfahrener Torwart den Kasten bewachte, welcher allerdings für die kurze Trainingszeit durchaus positiv überraschte. Ein Pokalspiel direkt komplett zu bestreiten war für ihn, und das konnte man erkennen, eine wichtige Erfahrung, was ihm in den nächsten Spielen Sicherheit geben wird.
Die erste Halbzeit war geprägt von vielen Abstimmungsfehlern, falschen Laufwegen und Unsicherheiten. Dies führte letztendlich zum 1:0 der Gastgeber. Hierbei sah unsere komplette Hintermannschaft nicht gut aus. Den Ausgleich konnte Kubik knapp 10min später mit einem Traumtor nach Ecke erzielen: Der Ball wird erst zu ihm verlängert, jedoch ungenau. Er köpft das Leder zurück in den Sechszehner nur um wenig später das Spielgerät hüfthoch zurück zu bekommen und direkt ins Dreiangel zu hämmern. Serbitz agierte im Anschluss etwas geordneter und defensiver, was dem Spiel nicht gut tat und folgerichtig 1:1 zur Pause endete.

In Hälfte Zwei war schon etwas mehr Ordnung im Mittelfeld zu erkennen. Was vor allem daran lag, dass Kubik sich zurück fallen lassen musste um den defensiven Part von Kapitän Nestler einzunehmen, da Kleinert für diesen eingewechselt wurde. Die Führung besorgte dann trotzdem Mal wieder eine Einzelaktion von Fischer, welcher sich auf der linken Seite durchtankte und gewohnt abschloss. Der Ausgleich ist dann ähnlich gefallen, nur dass dieses Mal auf unserer linken Seite alles offen war.
Mit einem 2:2 ging es dann in die Verlängerung, welche keine großen Aufreger bot und ebenfalls nach 120min 2:2 endete.

Da Wolf und Knoll nerven zeigten und Kuhne „nur“ einen Elfer hielt schied Serbitz mit 6:4 seit langem Mal wieder in der ersten Runde aus dem Pokal aus.
Matthias Nestler für laenderauswahl.de22.08.2014



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