Nachdem man im Hinspiel mit 4:0 nach Hause geschickt wurde hätte man wohl nicht gedacht, dass man im Rückspiel eigentlich die bessere Mannschaft sein würde. Am Ende stehen 0 Punkte aus beiden Spielen und die Gewissheit dass man Tore schießen muss um zu gewinnen.
Marcus Tietze Spieler des Tages
An einem der bisher heißesten Tage des Jahres begann das Spiel pünktlich um 15 Uhr in Serbitz. Für die Gastgeber ging es eigentlich um nichts mehr aber die Thierbacher Sportsfreunde konnten noch um den Aufstieg mitspielen. Das Spiel begann mit einem kurzen Abtasten beider Mannschaften. Nach ca. 15 Minuten kam ein langer Ball auf das Tor von Dietze, den er ins Tor-Aus durch lies, Gruhne jedoch sprang hinter her und verletzte unseren Schlussmann, völlig unnötig. Dietze konnte jedoch weiterspielen. Kurz darauf setzte sich Forstmeier auf den Außen durch und setzte zum Schuss an, dieser wurde abgefälscht und landete unhaltbar im Netz. Zu diesem Zeitpunkt eine nicht ganz gerechtfertigte Führung der Gäste. Denn die besseren Chancen waren auf der Seite der Serbitzer. So kam ein langer Ball auf Winkler punktgenau an, jedoch schaffte es der Hüter kurz vor der Linie ihn vom Fuße unseres Stürmers zu nehmen. Oder Michael Dinter schaffte es sich auf links Außen durchzusetzen vertändelte aber kurz vor dem 5meter Raum den Ball.Solche und viele andere Chancen waren im Spiel fast Standart, aber auch auf beiden Seiten. So hatten die Gäste eine gute Freistoßposition kurz vor dem Strafraum. Dietze sieht den Ball erst sehr spät und kann ihn gerade noch so übers Tor lenken. Nach dem Ende der ersten Halbzeit waren die Serbitzer Platzüberlegen, auch wenn die spielerisch bessere Mannschaft Thierbach hieß. In der 2. Halbzeit sah es dann schon wieder anders aus, Serbitz war nicht nur Feldüberlegen, sonder schaffte es immer wieder sich aus dem Spiel heraus klare Vorteile zu erkämpfen. Und so ließen die Chancen auch nicht lange auf sich warten. Mehrmals kam Thomas Winkler frei vor dem Tor zum Abschluss, konnte aber keiner seiner vielen Möglichkeiten nutzen. Oder Marcel Kubik der frei vor dem Hüter zum Kopfball kam und wie im Lehrbuch gegen die Laufrichtung köpfte. Leider erwartete das selbiger und stand schon auf dem Posten. Und wie es immer so ist, Serbitz löste gegen Ende die Abwehr auf und spielte Mann gegen Mann, das brachte Thierbach die Möglichkeit auf Konter zu lauern, so wie in der 80. Minute. Als ein Stürmer frei vor dem Kasten von Dietze auftauchte und nur einnetzen musste. Serbitz gab sich jedoch nicht auf, wie so oft in der Saison wollten sie das Unmögliche möglich machen und vielleicht doch noch wenigstens einen Punkt holen. So kam eine wunderschöne Flanke auf Michael Dinter welcher es besser machte als Kubik zuvor und per Kopf einnickte. Die letzten Minuten waren jedoch ernüchternd, man versuchte alles, kam aber nicht mehr gefährlich vor das Tor und so musste man am Ende den vielen vergeben Chancen nachweinen.
